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Briefmarken-Nachlass: Ihre kostenlose Beratung in einfachen Schritten

Haben Sie einen geerbten Nachlass und fragen sich, was Sie damit tun können?

Unser Verein bietet Ihnen eine kostenlose und unverbindliche Beratung, um den Wert und die Möglichkeiten für Ihren Nachlass zu ermitteln. Damit der Ablauf für Sie so unkompliziert wie möglich ist, erklären wir die Schritte hier übersichtlich.

Wichtiger Hinweis des Vereins:
Der Briefmarkensammlerverein Speyer kauft selbst keine Briefmarken oder Sammlungen an. Unsere Nachlassauskünfte erfolgen ausschließlich kostenlos und unverbindlich.
Schritt 1

Kontaktaufnahme

Vereinbaren Sie einen Termin: Rufen Sie uns unter der Telefonnummer 0178 843 74 24 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an 1.Vorsitzender@bsv-speyer.de. Unser Vorsitzender Markus Steuerwald kümmert sich persönlich um Ihre Anfrage.

Schritt 2

Nachlassbesichtigung

Wo findet die Besichtigung statt?

  • Besichtigungen erfolgen an unseren Vereinstagen im Kolpingheim, Schützenstr. 18 B, 67346 Speyer.
  • Hausbesuch: Ist Ihre Sammlung zu umfangreich und nicht transportierbar, kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause.
    Wichtig:
    Sie müssen bei der Besichtigung immer persönlich anwesend sein.
Schritt 3

Unsere Empfehlung

Nach einer eingehenden Sichtung geben wir Ihnen eine Einschätzung und sprechen Empfehlungen aus, was Sie mit Ihrem Nachlass tun können. Bei Bedarf vermitteln wir Sie an seriöse Auktionshäuser oder Händler.

Wertvolle Informationen zu Ihrem Nachlass

Was ist verkaufsfähig?

Die Verkaufsfähigkeit von Briefmarken hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wertvoll sind insbesondere:

  • Ungestempelte, noch gültige deutsche Briefmarken (Euronominale)
  • Geprüfte Marken:
    • Berlin (1948–1954)
    • Bundesrepublik Deutschland und DDR (1949–1954)
    • Altdeutsche Staaten und Deutsches Reich
  • Seltene Belege:
    • Vorphilatelistische Zeit
    • Marken aus China, dem Nahen Osten, Russland und weiteren Regionen
    • Nebengebiete (Kolonien, Abstimmungsgebiete, Memel, Danzig)
Was ist schwer verkäuflich?

Leider haben viele Sammlungen einen geringen oder keinen Marktwert:

  • Briefmarken aus Deutschland (1954–2001), gestempelt oder ungestempelt
  • Ersttagsblätter, -briefe oder Jahreszusammenstellungen
  • Lose Marken, Sammelsurien oder Schülersammlungen

Besonderheit:
Münzbriefe oder Medaillen haben oft nur den Nominalwert oder den Edelmetallwert, falls sie aus Gold oder Silber bestehen.

Wichtige Hinweise
  • Geprüfte Stücke sind wertvoller: Marken mit rückseitigen Prüfsignaturen oder Zertifikaten (Atteste, Befunde).
  • Motivsammlungen sind nur mit ungestempelten Marken verkäuflich, da diese international bevorzugt gesammelt werden.